Wir fertigen also ein Tonmodell an – ich hier eine kleine Katze (bzw. in dem Stadium war es noch als Katze gedacht, später hab ich mich für einen Fuchs entschieden und eine neue Nase angenäht

Keep it simple: Kleine Details werden verschluckt, sowohl durch den ausgestopften Stoff als auch evtl. Fell. Und denkt auch dran, dass alles beim Ausstopfen ein bisschen konvexer wird – gerade Flächen müssen z.B. durch eingenähte Plastikflächen verstärkt werden, konkave Flächen am besten gar nicht verwenden oder sie müssen, wie z.B. bei Augenhöhlen, später nach hinten gezogen werden. Schaut euch hochwertige Stofftiere an – Steiff, Förster, Folkmanis, ... Schaut nach, wie die Tiere aufgebaut sind, vergleicht am besten Stofftiere ohne oder mit sehr kurzem Fell (denn an ihnen erkennt man besser die Form

Um nicht so viel Ton zu verbrauchen kann man große Körper wie Kopf und Leib mit geknüllter Alufolie füllen. Weiche Sachen wie Zeitung, Stoff etc. funktionieren nicht so gut, weil sie nachgiebig sind, darauf zu modellieren ist die Hölle


Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen