Nun kann man Details hinzu fügen: Pawpads (die kann man natürlich auch
schon vor dem Vernähen der einzelnen Teile aufnähen / kleben), Augen,
Nase. Beim Annähen von Augen noch ein Tipp: Befestigt einen festen Faden
an den Ösen der Augen. Stecht an die Position, an der die Augen
hinkommen sollen, ein (am besten probiert ihr diese Position erst einmal
mit Stecknadeln aus und markiert damit die Positionen, sonst kann es
passieren, dass die Augen schief stehen!). Schiebt die Nadel bis zum
Hinterkopf und zieht sie dort hinaus. Zieht den Faden schön straff, ihr
merkt, dass das Glasauge schön in den Kopf gezogen wird, was eine
Augenhöhle erzeugt. Stecht ganz kurz neben der Stelle, aus der der Faden
austritt, ein und führt den Faden zurück zum Auge. Näht nun das Auge
gut fest. Wenn ihr fertig seid, steckt ihr die Nadel wieder in den Kopf
und zieht sie ein Stück entfernt vom Auge wieder heraus. Schneidet den
faden ganz eng am Kopf ab – er wird in den Kopf zurück gezogen. So
baumelt er nicht herum und stört nicht
Das Fell kann teilweise getrimmt werden, z.B. im Gesicht, an den Pfoten, im Bauchbereich.
Mit Copic, Lederfarbe o.ä. kann man weitere kleine Farbänderungen anbringen.
Mit Stickgarn kann ein Maul und Krallen gestickt werden. Hier ein Tipp:
Wenn ihr diese Nähte schön fest zieht, könnt ihr die Formgebung noch
etwas ändern, z.B: die Zehen deutlicher abrunden. Auch hier kann der
Trick vom Augen-Annähen verwendet werden. Seid aber vorsichtig, denn die
Gegenseite wird ja auch immer mit gezogen – stellt also sicher, dass
der “Ankerpunkt” nicht zu sehr gespannt wird und gut versteckt liegt
(z.B. In einem Ohr, unter langem Fell verborgen, alternativ könnt ihr
diesen als Knöchel, Schulterblatt etc. nutzen).
Et voila – war doch gar nicht so schwer, oder? 0
http://luthien368.deviantart.com/#/d4kfa42
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenVielen lieben Dank für diese super anschauliche Anleitung!
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